Tennisball auf Ascheplatz

Starke Konkurrenz bei der Offenen Bayerischen Ski und Tennis Meisterschaft 10. bis 12. Februar 2017

Bei der diesjährigen Offenen Bayerischen Ski und Tennismeisterschaft gingen insgesamt 44 Teilnehmer  aus 33 Vereinen in sieben unterschiedlichen Altersklassen an den Start. Die beiden ausrichtenden Vereine, der TC Hutthurm und der SC Passau wurden in der Durchführung dieser Meisterschaften hervorragend durch ihre Kooperationspartner, dem TC DJK Büchlberg , dem TC DJK Passau-Grubweg, dem WSV Mitterfirmiansreut, dem Skizentrum Mitterdorf, dem Skiverband Bayerwald sowie dem Bayerischen Tennisverband unterstützt.

Beim Tennisturnier, das an zwei Spieltagen in den Tennishallen in Büchlberg sowie Passau-Grubweg ausgetragen wurde, zeigte sich bereits, dass in beiden Sportarten mit hervorragenden Leistungen und Wettkämpfen zu rechnen ist. Das lag insbesondere an der Leistungsstärke einzelner Tennisspieler, die u.a. Bundesligaerfahrung hatten bzw. in der Deutschen Tennisrangliste platziert sind.

An den zwei Tennistagen wurde auf insgesamt 6 Courts um gute Platzierungen und Leistungsklassenpunkte gekämpft. Der gesamte Spiel- und Turnierplan wurde wiederum professionell von Thomas Maier (Tennisschule Maier-Sitter) ausgearbeitet und begleitet. In der Tennishalle Grubweg lag die Turnierleitung in den bewährten Händen von Florian Strecker, der durch Tobias Pach sowie Dieter Liebl unterstützt wurde.

Der Tenniswettbewerb wurde mit LK –Wertung im K.O.Systemund Nebenrunde ausgetragen. Hochklassiges Tennis gab es insbesondere in der Herrenkonkurrenz, in der mit Johannes Oberneder (TC Thyrnau-Kellberg, Bundesliga Herren 30), Filip Fichtel (TC Rot-Weiß Landshut, LK 1) sowie Ben Tito Müller (TC Bamberg, LK 1) aufeinander trafen. Der Vizepräsident des Bayerischen Tennisverbandes, Heinz Wagner, der ebenfalls vor Ort war, zeigte sich ebenso beeindruckt von der Leistungsstärke der „Ski&Tennis-Kombinierer“.

Auf das anstrengende Tennisturnier folgte die „Players – Night“ im Hofstüberl/Landgasthof Grundmüller in Sölling/Büchlberg, wo so manches Tennismatch noch einmal unter den anwesenden Gästen kritisch analysiert wurde. Bei der anschließenden Verlosung zugunsten der Tennisjugend beim TC Hutthurm gab es u.a. einen von Thomas Maier gespendeten hochwertigen Tennisschläger sowie Eintrittskarten für die BMW Open 2017  und für den Nürnberger Versicherungs Cup 2017 zu gewinnen. Werner Grabl und Klaus Bauer dankten dabei insbesondere Thomas Maier für die hervorragende Organisation des Tennisturniers mit 44 Teilnehmern/innen.

Am dritten Wettkampftag ging es ins Skizentrum Mitterdorf, wo auf dem Kißlingerhang (FIS – Hang)  ein Riesenslalom in zwei Durchgängen durchgeführt wurde - wobei nur der bessere Durchgang in die Wertungkam;dabei waren insgesamt 20 Torpassagen zu bewältigen. Kurssetzer Benjamin Denk vom WSV Mitterfirmiansreut hatte einen sehr flüssigen, fairen  und rhythmischen Lauf gesteckt.

Die Bestzeit bei den Herren fuhr Franz Hamberger vom SC Frasdorf mit 36,34 Sek.; bei den Damen lag Christina Hamberger, ebenfalls vom SC Frasdorf mit 37.60 an der Spitze.

 

Für die Gesamtwertung gilt: Die Rangpunkte/Platzierung aus Tennis und Ski werden addiert, die niedrigste Punktzahl/Summe ergibt den Kombinationssieger.

Bei Summengleichheit entscheidet die Platzierung aus dem Tenniswettbewerb.

Bei der abschließenden Siegerehrung gab es von  denanwesenden Ehrengästen u.a. der stellvertr. Landrätin des Landkreises Freyung -Grafenau Helga Weinberger, dem stellv. Landrat des Landkreises Passau, Klaus Jeggle und dem Präsidenten des Skiverbandes Bayerwald Max Gibisviel Lob, Anerkennung und Dank an die ausrichtenden Vereine und ihre Kooperationspartner sowie an das Organisationsteam um Werner Grabl, Klaus Bauer, Andy Kuppler undSiegi Kaiser.

Anschließend wurden die Urkunden, Pokale und Sachpreise an die neuen Bayerischen Ski - und Tennismeister 2017 sowie die weiteren Bestplatzierten überreicht. Dabei gab es von Seiten der Teilnehmern/innen vielfach den Wunsch zu hören, dass Sie auch gerne wieder 2018 aus ganz Deutschland zu einer Offenen oder Deutschen Ski – und Meisterschaft nach Passau bzw. in den Bayerischen Wald kommen würden.