Tennisball auf Ascheplatz

Mit 90 Mitgliedern war die Weihnachtsfeier der Erwachsenen und Jugendlichen des TC Büchlberg heuer so gut besucht wie noch nie. Und das trotz des Schneechaos, das seit dem Vortag in Bayern herrschte. Zum Glück waren die Straßen am Abend des 2. Dezembers schon wieder gut geräumt und so konnten sich alle sicher auf den Weg ins tief verschneite Tennisheim machen. Der Nebenraum des Tennisstüberls, der von Wirt Anderl wieder toll geschmückt wurde, war bis auf den letzten Platz belegt. Höhepunkt war natürlich der Besuch des Nikolaus.

Vorstand Robert Hackl übernahm die Begrüßung und freute sich besonders über die vielen Besucher in diesem Jahr: "Wir sind wirklich eine große Vereinsfamilie, wir halten zusammen, und das ist vielleicht etwas, was uns von anderen Vereinen unterscheidet. Es ist einfach schön, dass man sich vor Weihnachten bei so einer Gelegenheit trifft, um etwas innezuhalten, um sich auf Weihnachten vorzubereiten und einfach nette Vereinskameraden und –freunde um sich zu haben. Kurzum einfach einen netten und gemütlichen Abend zu verbringen."

Im Anschluss hatten einige Mitglieder ein paar kurze Geschichten für die Feier vorbereitet. Verena Schubert las die Geschichte vom Weihnachtslicht, der "lyrische Apfent" wurde von Bene Wagner und seine Töchtern Lina und Paula rezitiert, Andrea und Jürgen Schweiß trugen das Zwiegespräch "Die Weihnachtskarten" gekonnt vor und Anna-Maria König bereicherte den Abend mit der Geschichte vom Christbäumchen. Danach wurde erst einmal gemeinsam gegessen. Wirt Anderl hatte seinen leckeren Schweinebrater mit Beilagen für alle gekocht.

Der Höhepunkt des Abends folgte dann im Anschluss, denn der Nikolaus samt Krampus hatte den Weg ins Tennisheim gefunden. Als Träger seines Nikolausstabs spannte er dann auch gleich Ehrenvorsitzende Maria Wällisch und Ehrenmitglied Fritz Stockinger ein. In seiner amüsanten Rede wusste der Nikolaus dann nicht nur zu allen Vorstandsmitgliedern etwas zu berichten, sondern berichtete auch von lustigen Episoden der Mannschaften aus dem vergangenen Jahr.  Unterstützt wurde er dabei von seinem Krampus, der mit seiner Rute mal gelobt und gestriechelt, aber auch mal zugehauen hatte.

Zum Ende des Programms sangen dann alle noch gemeinsam traditionell "O Du Fröhliche". Dann blieb man noch in geselliger Runde beisammen sitzen, wie jedes Jahr. Die letzten verließen um 3 Uhr das Tennisheim und waren sich einig, dass es eine sehr gelungene Weihnachtsfeier 2023 war.