Tennisball auf Ascheplatz

Beim Schießl und Sieber Cup in Straubing, einem hochrangigen Nachwuchsturnier mit DTB-Status, waren gleich mehrere Talente des DJK-TC Büchlberg erfolgreich. So konnten die beiden Schwestern Alina (U12) und Emily Petermüller (U14) ihre Konkurrenzen souverän gewinnen. Lukas Ratzinger (U21) schaffte es ebenfalls ins Endspiel und Stefanie Maier (U21) scheiterte knapp im Halbfinale. 

Bild: Doppelsieg für Emily (v.r.) und Alina Petermüller sowie 2. Platz für Lukas Ratzinger beim Ranglistenturnier Ende Juli in Straubing. 

Die zehnjährige Alina war bei den U12-Mädchen an Position 4 gesetzt und musste in allen Spielen gegen wesentlich ältere Spielerinnen aus ganz Bayern antreten. Ein Kraftakt war die Auftaktpartie gegen Luise Rauscher vom TC Rot-Blau Regensburg, gegen die Alina dank großem Kampfgeist mit 6:3/3:6/10:4 gewinnen konnte. Ungefährdet war im Anschluss der 6:1/6:2-Halbfinalsieg gegen Maya Jansen vom MTTC Iphitos München. Im Finale wartete die Topgesetzte Lucia Kahmann vom TC Blutenburg München. In einem spielerisch hochklassigen Finale behielt Alina im umkämpften ersten Satz mit 7:5 die Oberhand und konnte den zweiten Satz mit 6:3 für sich entscheiden.

Ihre zwölfjährige Schwester Emily war topgesetzt bei den U14-Mädchen, ebenfalls als eine der jüngsten Spielerinnen in dieser Konkurrenz. Mit ihrem offensiven Spiel überzeugte die Büchlbergerin aber gleich von Beginn an und ließ im ersten Match Maria Gillmaier vom TC Seebach mit 6:0/6:2 keine Chance. Auch im Halbfinale gegen Carolin Landl vom TC Hengersberg setzte sich Emily mit 6:2/6:1 souverän durch. Das Endspiel gegen Marianne Kuhn Aquilar war geprägt von langen Ballwechseln auf hochklassigem Niveau. Den entscheidenden Punkt konnte aber fast immer die Büchlbergerin machen, sodass sie am Ende doch deutlich mit 6:1/6:1 das Finale gewann. 

In den U21-Konkurrenzen waren mit Lukas Ratzinger und Stefanie Maier ebenfalls zwei Büchlberger am Start. Als jüngster Spieler der Herrenkonkurrenz spielte sich der erst 15-jährige Lukas mit Siegen gegen Moritz Lacher (TC Grün-Weiß Dingolfing, 7:5/6:3), Tim Ritzer (TC Thyrnau-Kellberg, 6:1/1:0 Aufg.) und Mathis Seidl (TC Grünwald 6:4/1:6/10:7) bis ins Finale. Dort musste er sich allerdings dem Topgesetzten Laurenz Grabia vom TF Grün-Weiß Fürth nach hartem Kampf mit 4:6/2:6 geschlagen geben.

Bei den U21-Damen erreichte die ebenfalls erst 15-jährige Stefanie Maier das Halbfinale. Dort traf sie auf die spätere Siegerin Sophia Unholzer vom TC Weiss-Blau Landshut. Diese zeigte sich an diesem Tag in sehr guter Form und ließ ihrer Konkurrentin keine Chance. Die Büchlbergerin verlor die Partie mit 3:6/2:6 und verpasste somit den Finaleinzug in ihrer Konkurrenz.