Tennisball auf Ascheplatz

Nächster großer Erfolg für die zwei großen Tennistalente vom DJK-TC Büchlberg: Emily und Alina Petermüller gingen bei den Neckar-Filder Junior Open in Baden-Württemberg an den Start und erreichten beide das Finale – und das bei starker Konkurrenz aus ganz Süddeutschland. Die 14-jährige Emily konnte sich den Sieg in der U16-Konkurrenz holen, während ihre 12-jährige Schwester Alina den zweiten Platz im U14-Feld erreichte.

Das mehrtägige Tennisturnier der Kategorie J2 fand beim TSV Neckartenzlingen südlich von Stuttgart statt. Die 14-jährige Emily durfte aufgrund ihres guten Ranglistenplatzes als Zweitgesetzte in die U16-Konkurrenz starten. Bis zum Halbfinale marschierte die Büchlbergerin leicht durch, bis sie dann auf die Drittgesetzte Annika Feifer vom TC Lichtenwald traf. Da beide Spielerinnen ein nahezu fehlerfreies Offensivtennis zeigten, wurde es ein enges Match. Den ersten Satz gewinn die Büchlbergerin noch knapp mit 7:6, während im zweiten Satz die Gegnerin mit 6:4 die Oberhand behielt. Im Match-Tiebreak fiel dann nach extrem langen und spannenden Ballwechseln und über zweieinhalb Stunden Spielzeit die Entscheidung mit 12:10 zugunsten von Emily Petermüller. Direkt im Anschluss fand das Finale gegen Lena Büchele von der Aalener Sportallianz statt, wobei die Gegnerin gleich einen guten Start erwischte und im ersten Satz mit 6:3 in Führung ging. Dann kämpfte sich die Büchlbergerin aber zurück und gewann den zweiten Durchgang mit 6:3. Auch hier musste der dritte Satz die Entscheidung bringen. Dank diverser Winner und toll herausgespielter ließ Emily ihrer Finalgegnerin nun keine Chance mehr und gewann den Match-Tiebreak überlegen mit 10:1.

Als topgesetzte Spielerin startete die 12-jährige Alina Petermüller ins Turnier der U14-Konkurrenz. Auch sie hatte in den ersten beiden Runden leichtes Spiel und zog ohne Mühe ins Halbfinale ein. Dort wartete die Drittgesetzte Luisa Leibold vom Tennisclub Singen auf sie. Die Gegnerin zeigte ein starkes Offensivtennis und forderte der ebenfalls sehr offensiv spielenden Büchlbergerin ihr bestes Tennis ab. Am Ende siegte Alina nach zahlreichen hochklassigen Bachwechseln in einem zweistündigen Match mit 6:4, 7:5. Nach ihrer Schwester hatte damit auch Alina den Finaleinzug geschafft. Im Endspiel stand die Niederbayerin dann Ariella Löw vom württembergischen TC Hirschlanden gegenüber. Die Gegnerin trumpfte an diesem Tag mit einer nahezu fehlerfreien Spielweise auf. Alina konnte ihre eigenen Stärken dabei nicht abrufen und musste sich mit 1:6, 1:6 im Finale geschlagen geben. Trotzdem wieder ein Top-Platz auch für Talent Alina gegen starke Konkurrenz aus ganz Süddeutschland.